Ausgehend vom Zusammenhang zwischen Subjekt, Bildung und Medialität spricht Benjamin Jörissen in seinem Beitrag aus allgemeinpädagogischer Perspektive über Digitalität. Sein Schwerpunkt bildet das Interface als Schnittstelle zwischen Digitalem und Materiellem.
Der Vortrag war Teil des Symposions Post-Internet Arts Education am 15. und 16.1.2016 an der Universität zu Köln. Im Fokus standen die stark gewandelten Bedingungen für kulturelle Medienbildung im Horizont des Internet State of Mind und Konsequenzen für Praxis und Theorie der Bildung in Auseinandersetzung mit Künsten und Medien im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert.
Benjamin Jörissen, *1968, Prof. Dr. phil, Studium der Erziehungswissenschaft und Philosophie an der Universität zu Köln, Universität Düsseldorf und der Freien Universität Berlin; Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur, ästhetische Bildung und Erziehung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Arbeitsschwerpunkte: Ästhetische Bildung in der postdigitalen Kultur, Medienbildung, Forschung zur Kulturellen Bildung.