Dozent*innen: Konstanze Schütze und Nada Schroer
Podcast-Sammlung: Rubina Uenzelmann-Balotsch
Digitale Technologien ermöglichen die Durchlässigkeit und Plastitzität von Identitäten und katalysieren dabei experimentelle Spielarten von gender und identity. Ausgehend von der Annahme, dass Technologie und Gesellschaft sich gegenseitig konstituieren und beeinflussen, untersucht diese Forschungswerkstatt aus feministischer Perspektive soziale Aspekte der Informatik, sowie technologische und informative Aspekte sozialer und ethischer Kategorien. Ausgangspunkt war das Festival ‚dgtl fmnsm‘ (digitalfeminism.net), ein queer-feministisches Konferenzformat ästhetisch-praktischer Forschung an den Schnittstellen zwischen technologischen Systemen und gesellschaftlichen Strukturen. Das Seminar QUE(E)RING TECHNOLOGY in ARTS EDUCATION widmete sich in spekulativen Untersuchungen künstlerischen Positionen und Verhandlungsräumen an drängenden Fragen der Gegenwart aus feministischer Perspektive. Im Rahmen des Seminars entwickelten die Studierenden in Einzel- oder Gruppenarbeiten eine Reihe von Podcasts und Projekten. Hier finden Sie die entstandene Podcast-Sammlung mit Reflexionen der Teilnehmenden zum Nachhören: http://kunst.uni-koeln.de/blog/queering-technology-in-arts-education-2/